Die Art und Weise, wie Straßen gestaltet sind, steht in direktem Zusammenhang damit, wie sicher sie für alle Verkehrsteilnehmer sind. Jedes Jahr kommen auf den Straßen der Welt über 1,3 Millionen Menschen ums Leben, und Millionen weitere werden schwer verletzt. In Ländern wie Finnland und Frankreich ist die Zahl der Verkehrstoten fast auf null gesunken, während sie in anderen Ländern steigt, beispielsweise in den USA, wo sie im Jahr 2021 einen 16-Jahres-Höchststand erreichte. Diese Zahlen werden zwar von mehreren Faktoren beeinflusst, doch die wichtigste und eindeutigste Variable ist die Straßengestaltung. Schweden war eines der ersten Länder, das die Herausforderung einer sicheren Straßengestaltung erkannte und daraufhin ein Konzept für ein sicheres System, die sogenannte Vision Zero, entwickelte, um die Probleme der Verkehrssicherheit zu lösen. Die Niederlande nahm das schwedische Modell als Ausgangspunkt und passte es mit einem Ansatz namens nachhaltige Sicherheit (Duurzaam veilig) an ihre eigenen Gegebenheiten an. Infolgedessen konnten die Niederlande die Zahl der Verkehrstoten um 80 % senken.
Nachhaltige Sicherheit wurde erstmals 1992 entwickelt und ist in den Niederlanden die bahnbrechende Vision für die Planung und Gestaltung aller Straßennetze, die von der Erkenntnis geleitet wird, dass Verkehrstote kategorisch unethisch und vermeidbar sind. Die Entwicklung der nachhaltigen Sicherheit erstreckt sich über Jahrzehnte und begann mit der Reaktion der Regierung auf eine Verkehrssicherheitskrise in den Niederlanden in den 1970er Jahren. Es folgten mehrere Jahre des Experimentierens mit der Infrastruktur, wobei der Schwerpunkt auf der Verringerung von Verletzungen und Todesfällen im Straßenverkehr lag, indem die Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer verbessert wurden und ein Verständnis für die Psychologie des Verhaltens der Menschen bei der Fortbewegung im öffentlichen Raum entwickelt wurde.
Dieser Text bietet einen kurzen Überblick über die Geschichte der Verkehrssicherheit in den Niederlanden, eine Einführung in das Konzept der nachhaltigen Sicherheit und eine Darstellung der Ergebnisse seit seiner Umsetzung. Der Text schließt mit einer Diskussion über die beabsichtigte Entwicklung der nachhaltigen Sicherheit und ihre Auswirkungen auf die Zukunft der Verkehrssicherheit in den Niederlanden und darüber hinaus.
GESCHICHTE DER VERKEHRSSICHERHEIT IN DEN NIEDERLANDEN
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen Amsterdam und andere Städte in den Niederlanden, sich durch kommunale Pläne wie den Plan Zuid und den allgemeinen Erweiterungsplan zu vergrößern. Beide Pläne, die das Wachstum von Amsterdam für das nächste Jahrhundert vorsahen, wurden durch den Zweiten Weltkrieg gestoppt. Aufgrund der Kriegszerstörungen mussten die Niederlande schnell wieder aufbauen und neue Wohnungen errichten, was zur Entwicklung großer Vorstadtviertel führte. In der Nachkriegszeit, als sich die niederländische Wirtschaft zu erholen begann, konnten die Menschen auch wieder Autos kaufen, die sich schnell wachsender Beliebtheit erfreuten. In den 1950er und 1960er Jahren erlebten die Niederlande, wie viele andere Länder auch, den Aufstieg des PKWs, der zu einem sprunghaften Anstieg des Autoverkehrs und zum Ausbau der Infrastruktur, z. B. der Autobahnen, führte. Dies führte zu einem Anstieg der Zahl der Verkehrstoten und damit zur Wende in den 1970er Jahren.
Quelle: Wikimedia – Bild von Bert Verhoeff für Anefo, Das Niederländische Nationalarchiv
In den 1970er Jahren gab es in den Niederlanden zwei wichtige Entwicklungen, die sich schicksalhaft auf die Verkehrssicherheitsarbeit des Landes auswirkten und schließlich den Ansatz der nachhaltigen Sicherheit begründeten: die „Stop die Kindermorde“-Proteste (Stop de Kindermoord) und die Ölkrise von 1973. Aufgrund der zunehmenden Zahl von Autos im Straßenverkehr stieg die Zahl der Verkehrstoten 1971 auf 3.300; mehr als 400 der Opfer waren Kinder. Die empörte Öffentlichkeit protestierte zu Tausenden im Rahmen der Bewegung „Stop de Kindermoord“ und zwang die Regierung, die Verkehrstoten ernst zu nehmen. Zur gleichen Zeit wurde in den Niederlanden während der Ölkrise 1973 ein Ölembargo verhängt, wodurch sich der Ölpreis vervierfachte. Als Reaktion darauf wurde eine landesweite Initiative „Autofreier Sonntag“ ins Leben gerufen, die es den Einwohnern verbot, an Sonntagen im ganzen Land Auto zu fahren. Die Initiative erlaubte und ermutigte Kinder – und Erwachsene – auf den Straßen zu spielen und erinnerte die Menschen an die sozialen Vorteile von ruhigen Straßen ohne Autos. Die Kombination aus tödlichen Verkehrsunfällen und dem Anstieg der Ölpreise veranlasste die niederländische Regierung schließlich dazu, ihre Politik zu ändern, was wiederum direkt mit einem Rückgang der Zahl der Verkehrstoten verbunden war. Die Städte begannen, mit Innovationen in der Stadtgestaltung zu experimentieren, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung einer sicheren Straßeninfrastruktur lag. Zu diesen Innovationen gehörten Woonerfs (eine Wohnstraße, die Fußgängern Vorrang einräumt und durch verkehrsberuhigende Maßnahmen ein verkehrsberuhigtes Umfeld schafft), die Schaffung von autofreien Stadtzentren und Fahrradwege. So führte die Kombination aus Protesten, Aktivisten und städtischen Innovationen in den 1990er Jahren schließlich zur Einführung des aktuellen und langjährigen niederländischen Plans für Verkehrssicherheit mit dem Titel „Nachhaltige Sicherheit“.
WAS IST NACHHALTIGE SICHERHEIT?
Nachhaltige Sicherheit ist eine gemeinsame Initiative der nationalen, provinziellen und kommunalen Behörden in den Niederlanden. Sie wurde erstmals 1992 vom niederländischen Institut für Verkehrssicherheitsforschung (SWOV) konzipiert, 1997 offiziell umgesetzt und später 2005 und 2018 aktualisiert. Im Jahr 2018 wurde die dritte Ausgabe der Leitlinien für nachhaltige Sicherheit veröffentlicht, in der die Vision für den Zeitraum 2018-2030 skizziert wird.
Nachhaltige Sicherheit wurde durch den UN-Brundtland-Bericht „Unsere gemeinsame Zukunft“ aus dem Jahr 1987 inspiriert, ein Gründungsdokument der globalen nachhaltigen Entwicklung und das Erste, das das Konzept des nachhaltigen Verkehrs einführte. Die Vision von nachhaltiger Sicherheit stützt sich auf diesen Bericht und wendet die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung auf das Konzept der Straßenverkehrssicherheit an.
Nachhaltige Sicherheit hat zwei Hauptziele: die Verhinderung von Unfällen und im Falle eines Unfalls die Vermeidung von schweren Verletzungen oder Todesfällen. Seit ihrer Verabschiedung als nationale Leitlinie hat die nachhaltige Sicherheit die folgenden Jahrzehnte der niederländischen Straßenplanung geprägt und Straßen geschaffen, die für die meisten Verkehrsarten mit Fußgängern und Radfahrern aller Altersgruppen und Fähigkeiten ideal geeignet sind. Der systematische und proaktive Ansatz für maximale Verkehrssicherheit soll sicherstellen, dass jeder Verkehrsteilnehmer sicher nach Hause kommt.
Bis heute ist „Duurzame Veiligheid“ (Nachhaltige Sicherheit) das Leitdokument für die Verkehrssicherheit in den Niederlanden und enthält Empfehlungen für die Infrastruktur, aber auch Informationen über Erziehung, Durchsetzung, Fahrzeugsicherheit und Verkehrsvorschriften. Nachhaltige Sicherheit umfasst fünf Leitprinzipien: Funktionalität, Homogenität, Vorhersehbarkeit, Verzeihen und Bewusstseinsstand.
DIE PRINZIPIEN DER NACHHALTIGEN SICHERHEIT
FUNKTIONALITÄT
Das erste Prinzip der nachhaltigen Sicherheit ist die Funktionalität, eine hierarchische Kategorisierung von Straßen in Bezug auf ihre Hauptnutzung. Es gibt drei Hauptkategorien von Straßen mit entsprechenden Anforderungen an die Gestaltung und die Radverkehrsinfrastruktur, die im niederländischen Design Manual for Bicycle Traffic von CROW zu finden sind. Die erste Kategorie sind die „Stroomwegen“, Hauptverkehrsstraßen wie Autobahnen oder Stadtautobahnen. Diese sind so konzipiert, dass sie ein hohes Verkehrsaufkommen mit über 80 km/h effizient und sicher bewältigen können. Die zweite Kategorie sind die „Gebiedsontsluitingswegen“ oder Verteilerstraßen, zu denen Verbindungsstraßen und Ausfallstraßen gehören, die sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten zu finden sind. Die Höchstgeschwindigkeiten auf diesen Straßen betragen 50 bzw. 80 km/h und sind für den Fahrzeugfluss ausgelegt. Im Gegensatz zu den „Stroomwegen“ sind diese Straßen nicht auf Kraftfahrzeuge beschränkt. Auf diesen Straßen ist eine Trennung der Fahrzeugfamilien erforderlich, und der Schutz der Radfahrer wird durch verschiedene Lösungen erreicht, darunter getrennte Radwege, geschützte Radwege und erhöhte Radwege.
Die letzte Kategorie sind die „Erftoegangswegen“, eine Kategorie von Zufahrtsstraßen, zu denen Landstraßen und Wohnstraßen gehören, auf denen die Höchstgeschwindigkeit 30 km/h bzw. 60 km/h beträgt. Sie sind so konzipiert, dass sie den Verkehr durch verschiedene verkehrsberuhigende Maßnahmen verlangsamen und die Durchmischung verschiedener Fahrzeugfamilien (d. h. Autos und Fahrräder) ermöglichen.
Quelle: Hierarchische Kategorisierung von Straßen (Mobycon)
HOMOGENEITÄT
Der zweite Grundsatz der Homogenität legt je nach Größe und Geschwindigkeit der verschiedenen Verkehrsträger fest, ob sie auf ein und derselben Straße gemischt werden können oder ob sie getrennt werden sollten. Während dieser Grundsatz beispielsweise empfiehlt, dass zwei Verkehrsträger mit unterschiedlicher Masse (z. B. ein Fahrrad und ein Auto) auf einer Hauptverkehrsstraße mit hohen Geschwindigkeiten räumlich getrennt werden sollten, erlaubt er die Vermischung dieser Verkehrsträger auf einer Wohnstraße mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
VORHERSEHBARKEIT
Das dritte Prinzip ist die Vorhersehbarkeit, die auf der Logik beruht, dass Straßen einheitlich gestaltet werden sollten, damit die Verkehrsteilnehmer wissen, wie sie sich verhalten sollen, und in Echtzeit vorhersagen können, wie andere Verkehrsteilnehmer den Raum nutzen werden. Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer sollten beispielsweise anhand der Gestaltung erkennen können, ob sie sich auf einer Hauptverkehrsstraße oder einer Anliegerstraße befinden, und daher wissen, wie sie sich zu verhalten haben (siehe „Zustand des Bewusstseins“ unten) und wie sie die Sicherheit der Straße einschätzen und entsprechend handeln können.
NACHSICHT
Der vierte Grundsatz ist die Nachsicht gegenüber der Umwelt und den Verkehrsteilnehmern. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem menschliches Versagen nicht zu schweren Verletzungen führen kann, sodass jeder Unfall „verzeihlich“ ist.
ZUSTAND DES BEWUSSTSEINS
Das fünfte und letzte Prinzip ist der Bewusstseinszustand des Verkehrsteilnehmers, die Kultivierung einer Verkehrskultur, in der von den Verkehrsteilnehmern erwartet wird, dass sie in der Lage sind, sich im Verkehr angemessen zu verhalten, d. h. dass sie wissen, wie sie ihr Fahrzeug zu benutzen haben, und dass sie sich in einer Weise verhalten, die den Bedingungen der jeweiligen Straße angemessen ist.
GESTALTUNG VON STRASSEN UND WEGEN
Die Grundsätze der Funktionalität, Homogenität, Vorhersehbarkeit, Nachsicht und des Bewusstseinszustandes sind auf alle Verkehrsträger anwendbar und vorteilhaft, wirken sich aber besonders positiv auf die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer aus. Ihre Umsetzung schafft öffentliche Räume, in denen Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, Vorrang haben und nicht durch ein Mobilitätssystem, das den schnelleren motorisierten Verkehr bevorzugt, verdrängt werden.
Aus der Vogelperspektive der niederländischen Städte lassen sich die Ergebnisse der Gestaltungsprinzipien für nachhaltige Sicherheit am deutlichsten an den Unterschieden in der Infrastrukturgestaltung zwischen Straßen und Wegen erkennen. Durch die Anwendung des Homogenitätsprinzips zur Unterscheidung der verschiedenen Verkehrsarten (Auto vs. Fahrrad) und die entsprechende Gestaltung der städtischen Verkehrsumgebungen nach Verkehrsarten (Hauptverkehrsstraße vs. Anliegerstraße) sowie die Anwendung von Infrastrukturrichtlinien entsprechend der Funktionalität konnten Konflikte zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern vermieden werden.
Auf einer Hauptverkehrsstraße beispielsweise beträgt die Höchstgeschwindigkeit für Autos 50 km/h, weshalb eine physische Trennung zwischen Autos und Fahrrädern erforderlich ist. Auf einer Wohnstraße liegt die Höchstgeschwindigkeit für Autos bei 30 km/h, aber die Straße ist so gestaltet, dass die Autos durch verschiedene Verkehrsberuhigungsstrategien (erhöhte Kreuzungen, schmale Straßen, Geschwindigkeitsschwellen) noch weiter verlangsamt werden, sodass Autos und Fahrräder sicher nebeneinander fahren können. Die Empfehlungen für die Gestaltung von Straßen und Wegen sind in dem bereits erwähnten CROW-Handbuch zu finden.
Quelle: Straßendesign mit einem separaten Radweg (Modacity, 2021)
Quelle: Gestaltung von Nachbarschaftsstraßen mit gemischtem Auto- und Radverkehr (Modacity, 2020)
ERGEBNISSE DER NACHHALTIGEN SICHERHEIT
In den letzten 50 Jahren ist die Bevölkerung der Niederlande um 30 % und die Zahl der gefahrenen Kilometer um 300 % gestiegen. Während die Zahl der Verkehrstoten weltweit zugenommen hat, weil die Zahl der Autofahrer in anderen Ländern gestiegen ist, ist die Zahl der Verkehrstoten in den Niederlanden um 80 % zurückgegangen, von 3.300 im Jahr 1971 auf 582 im Jahr 2021. Dies ist eine direkte Folge der verschiedenen politischen Änderungen, die seit den 1970er Jahren vorgenommen wurden, und der Einführung des Konzepts der nachhaltigen Sicherheit. Seit der Einführung des Konzepts der nachhaltigen Sicherheit und der Standardisierung der Radverkehrsinfrastruktur ist in den Niederlanden ein Anstieg zu verzeichnen, wobei fast 27 % aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.
In den letzten Jahren ist die Zahl der Verkehrstoten in den Niederlanden relativ stabil geblieben. Die meisten der 2021 tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmer waren jedoch ältere Menschen (38 % waren 70 Jahre oder älter), und mehr als ein Drittel waren Radfahrer, was zeigt, dass die schwächsten Verkehrsteilnehmer weiterhin geschützt werden müssen.
WIE SIEHT DIE ZUKUNFT DER VERKEHRSSICHERHEIT AUS?
Nachhaltige Sicherheit ist ein flexibles Dokument, das im Laufe der Jahre immer wieder aktualisiert wurde. In der neusten Aktualisierung aus dem Jahr 2018 mit dem Titel „Sustainable Safety 3rd edition – The advanced vision for 2018-2030“ (Nachhaltige Sicherheit 3. Auflage – Die fortschrittliche Vision für 2018-2030) wurden die zuvor festgelegten Grundsätze neu kategorisiert:
Drei der fünf Prinzipien wurden als Gestaltungsprinzipien kategorisiert:
Die beiden anderen Prinzipien werden nun als Organisationsprinzipien bezeichnet:
Während die drei Gestaltungsprinzipien auf den ursprünglichen Prinzipien beruhen, führen die beiden neuen Organisationsprinzipien den Begriff der Verantwortung sowie des Lernens und der Innovation ein.
Der Erfolg des Konzepts der nachhaltigen Sicherheit ist zum Teil auf seine Flexibilität zurückzuführen, die es besonders anpassungsfähig an sich verändernde Städte und Landschaften macht. Die Grundsätze der nachhaltigen Sicherheit schreiben keine spezifischen technischen Leitlinien vor, sondern bieten einen flexiblen Ansatz für Herausforderungen wie Lebensqualität, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit. Immer mehr Städte entfernen sich von der autoorientierten Planung, und neue Planungsmethoden sind notwendig, um sich diesen Herausforderungen und den sich abzeichnenden Trends anzupassen. Es werden innovative Ansätze erprobt, wie z. B. die „Gute Straße“, die einen neuen Denkansatz für die Gestaltung von Städten bietet und ihnen hilft, ein Gleichgewicht zwischen der Attraktivität eines bestimmten Ortes (Qualität und Zugang zu Geschäften und Dienstleistungen) und dem Verkehrsfluss (Menschen und Güter bewegen sich durch die Straße) zu finden.
Schließlich könnte das niederländische Modell für nachhaltige Sicherheit auch außerhalb der Niederlande angewandt werden, da seine Kernprinzipien nicht spezifisch für niederländische Straßen und/oder Kultur sind. Das Modell und die Prinzipien der nachhaltigen Sicherheit haben daher das Potenzial, Designern, politischen Entscheidungsträgern und Planern auf der ganzen Welt dabei zu helfen, Straßen neu zu konzipieren, die für alle Verkehrsteilnehmer sicher sind.
Diese Veröffentlichung wurde ursprünglich vom Israel Public Policy Institute am 9. März 2023 veröffentlicht. Den Originalartikel finden Sie hier.
„In einer Zeit, in der Städte auf der ganzen Welt schneller als je zuvor den öffentlichen Raum vom Auto zurückerobern und sich den Menschen widmen, habe ich die Entschlossenheit gewonnen, Veränderungen zu schaffen und zu unterstützen. Ich freue mich darauf, niederländisches Fachwissen und Erfahrungen in den Rest der Welt zu tragen, in der Hoffnung, dass wir den Übergang zu einer gerechteren, ausgewogeneren und nachhaltigeren Welt schaffen können.“
Beraterin für nachhaltige Mobilität
a.wyner@mobycon.com